Anforderungen steigen
Das Handwerk sieht sich zunehmend mit technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen konfrontiert, die es im besonderen Maße notwendig machen, in die berufliche Aus- und Weiterbildung zu investieren. Nur durch qualifizierte Fachkräfte, die die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen zeigen, ist der handwerkliche Wirtschaftsbereich den marktwirtschaftlichen Herausforderungen auch künftig gewachsen.
Aktuelle Anforderungen an Ausbilder ergeben sich vor allem in zwei Richtungen:
- veränderter Qualifizierungsbedarf, bedingt durch die Umsetzung neuer handlungsorientierter Ausbildungsverordnungen
- veränderte Wertvorstellungen, Verhaltensweisen und verändertes An-spruchsniveau der Jugendlichen, zu denen die Ausbilder besonders neben dem Fachwissen durch noch mehr Sozialkompetenz und Rechtssicherheit Zugang finden müssen.
Unstrittig ist auch, dass Fragen des Ausbildungsrechts immer wieder die Gemüter aller Beteiligten an der Berufsausbildung erhitzen, also von einer erheblichen Rechtsunsicherheit ausgegangen werden kann.
Die Handwerkskammer Ulm will dabei helfen, Defizite abzubauen, indem eine modular gegliederte Fortbildungsreihe besonders zu Rechtsfragen in der Be-rufsausbildung angeboten wird. Dieses Seminar wird nach Bedarf kurzfristig, überwiegend in den Wintermonaten und als Wochenendvariante (Freitag bis Samstag) zusammengestellt und wohnortnah angeboten. Die Teilnahme wird zertifiziert.
Für weitere Fragen stehen in der Handwerkskammer Ulm zur Verfügung: Ausbildungsberater Felix Harlacher, Telefon 07 31/14 25-228, E-Mail: f.harlacher@hk-ulm.de sowie Fachbereichsleiterin Birgit Mayr-Krause, Telefon 07 31/14 25-220, Fax 07 31/14 25-521, E-Mail: b.mayr-krause@hk-ulm.de
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